Das Reh ist ein scheues Tier, dass in unseren Wäldern, Waldrändern und auf unseren Feldern lebt. Das und noch viel mehr haben die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Schönhagen/Sohlingen bei ihrem Naturtag im Februar erfahren. Bei einem langen Gang durch den kühlen Wald lernten die Mädchen und Jungen von dem bewährten Team der Waldpädagoginnen, dass Rehe echte Feinschmecker sind. Sie fressen Knospen und Eicheln, Gräser und Blätter, die Spitzen von Fichtennadel und manche Kräuter suchen sie sogar extra zur Linderung von Schmerzen. Zwei bis drei Kilogramm Nahrung nimmt ein Reh täglich zu sich. Und damit es daraus auch genug Energie gewinnen kann, legt sich das Tier im Wald nieder, um die gefressenen Pflanzen, genau wie eine Kuh auch, wiederzukäuen.
Die männlichen Rehe werden Böcke genannt. Sie haben nur kleine Hörner, die jedes Jahr im Winter abfallen und anschließend neu wachsen. Das weibliche Reh nennt man Ricke und das Kind heißt Kitz. Im Sommer haben Rehe eine fast leuchtend röliche Färbung. Im Winter ist ihr Fell dicker, dichter und graubraun.
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