Die vierte Klasse der Grundschule Schönhagen/Sohlingen hat in der letzten Woche spannende Texte verfasst. Spannend, weil nicht sofort klar ist, wer in diesen Geschichten spricht. Also von wem sie erzählt werden.
Findet ihr es heraus?
Eine Schulübernachtung
Hallo ich bin Karl . Ich liege ganz alleine in einem dunklem Schrank, aber nur wenn Alex Ferien hat oder wenn er schläft. Plötzlich wird die Schranktür geöffnet und es ist Alexanders Mutter. Ich werde geöffnet und ein Butterbrot wird in mich gepackt. Dann werde ich in den Schulranzen gepackt ich spüre ein Gepolter. Nach zehn Minuten hört es auf und ich gucke aus einem kleinem Loch und sehe, dass wir in der Schule sind. Als die Schule anfängt, mache ich es mir gemütlich und schlafe. Als Alex mich rausholt, wache ich auf. Alex nimmt sein Brot raus und isst es auf. Plötzlich ist Pause ! Als Alexander wieder hoch kam, waren drei Stunden vergangen er nimmt seinen Schulranzen, aber lässt mich liegen. Er kam nicht in dieser Nacht, um mich holen. Ich übernachtete traurig in der Schule. Am nächsten Tag holte Alex mich ganz früh und ging nach Hause.
Von Alexander
Meine lange Reise von China nach Deutschland
Es fing alles damit an, dass ich erstellt wurde. Ich bin in einem riesigen Gebäude erschaffen worden und als ich erschaffen wurde und ich fertig war, war ich immer noch im Gebäude. Aber dann sah ich eine nette Frau, die mich gekauft hat. Als ich bei ihr Zuhause war, pakte sie mich in eine Schublade. Nun, es war so weit, die Ferien waren zu Ende. Dann am frühen Morgen kam die nette Frau wieder und füllte mich mit Essen und mein Freund die Flasche mit Wasser. Dann, als ich in der Tasche war, hörte ich draußen Geräusche. Ich hörte wie andere Kinder quatschten und lachten. Als ich bemerkte das die Tasche sich bewegte hörte ich:“Ey ich hab einen blauen Affen bekommen.“ Und seit dem habe ich einen neuen Freund.
Von Amin
Ich liege wie jeden Tag in der Schublade. Früher wurde ich von Julia benutzt. Aber jetzt benutzt Julia eine andere. Plötzlich greift jemand nach mir und ich werde befüllt. Dann werde ich in einen fremden Rucksack getan. Es ist Annas Rucksack und sie steigt in einen Bus. Wir fahren sehr lange. Er hält an einem Parkplatz neben dem Urwald der Sababurg. Es ruckelt und Anna steigt aus. Sie überqueren die Straße und sind im Urwald. Die Klasse von Anna versammelt sich und die Rucksäcke werden an Bäume gelehnt. Danach gehen wir los. Bei der Frühstückspause wurde ich geöffnet und alles purzelte aus mir heraus und landete auf Annas Schoß. Danach wanderte die Klasse von Anna mit ihr weiter und am Ende fahren wir mit dem Bus nach Hause.
Von Anna.
Ich liege gerade gemütlich in der Küchenschublade der Familie Schlieper mit meinen Geschwistern. Da wurde es auf einmal hell, wahrscheinlich ist es Caras Vater, der schmiert vor der Schule immer die leckeren Käsebrote und macht die klein geschnittenen Würstchen. Die kommen dann in mich rein. Zusammen mit der Trinkflasche komme ich dann in ein Fach in Caras Ranzen. Die Flasche und ich unterhalten uns oft. Meistens erzählen wir uns auf dem Schulweg Witze. Gerade sind wir in der Schule angekommen. Jetzt haben die Schüler Mathe dann Deutsch und jetzt, jetzt ist endlich Frühstückspause. Die Trinkflasche und ich werden endlich aus dem dunklen Ranzenfach befreit. Erst kam die Trinkflasche an die Reihe und dann ich. „Gemeinheit“ dachte ich mir, ich komme sonst immer als erstes dran. Naja, das Beste kommt zum Schluss. Nach der Schule war ich noch eine Runde in der Spülmaschine dort habe ich noch viele bekannte getroffen. Wer bin ich?
Von Cara
Das Erlebnis
Ich gehe schon 4 Jahre in Cedrics Klasse. Eines Morgens wurde ich aus einer Schublade geholt von Cedrics Mama. Sie hat Brot in mich reingemacht. Es war toll. In der Schule wurde ich aus dem Ranzen geholt dann wurde ich geöffnet, danach war ich wieder im Ranzen. Zu Hause wurde ich direkt in die Spülmaschine getan. Als ich wieder in der Schublade drin war, war da mein Bruder, mein großer Bruder, wir haben die ganze Nacht geredet. Morgens mussten wir beide wieder in die Schule. Es war echt toll.
Von Cedric
Wie ich einmal vergessen wurde
Ich heiße Gustav und bin 2 Jahre jung. Es war der erste Schultag nach den Sommerferien. Ich wurde morgens aus der Schublade in der Küche genommen mit Brot befüllt und in den Ranzen gesteckt. Nun musste ich 2 Schulstunden warten bis das Brot raus genommen wurde und Elisa das Brot aß. Ein bisschen Zeit ist vergangen und die Pause war vorbei. Ich lag nicht im Ranzen, sondern ich lag auf dem Schulhof und neben mir lag eine Flasche; sie stellte sich vor und sagte: „Ich heiße Ben“ und „ Ich heiße Gustav“. Als einige Zeit vergangen war kam Elisa aus der Schule und sie nahm mich mit. Als ich ein paar Tage im Bus lag kam am späten Nachmittag Elisas Bruder. Ich lag direkt über dem Busfahrer und ihr Bruder sagte „Könnte ich bitte das grüne Ding haben?“ Der Busfahrer gab mich Jonathan. Als wir Zuhause waren gab Jonathan mich Elisa. Sie freute sich sehr denn sie liebte mich.
Von Elisa
Der Urlaub
Hallo ich bin Hildegard und möchte dir meine Urlaubsgeschichte erzählen. Alles war wie jeden Tag. Ich chillte im Schrank neben den Töpfen. Doch dann holte mich jemand, es war Marie. Marie ist meine Besitzerin. Sie öffnete mich und befüllte mich mit Äpfeln und legte mich in ihre Tasche, stieg in ein Auto. Komisch, wo fährt sie hin? Nach einer Weile schlief ich ein doch dann sagte die Mutter: „Wir sind da“. Sie stiegen aus dem Auto. „Was zum… ein Hotel“! Es stellte sich heraus, dass wir Urlaub machten. Warum wusste ich nichts davon, sonst hätte ich meine Sonnenbrille mitnehmen können. Na ja, egal, wenigstens kann ich braun werden. Wir waren am Strand. Marie war mit ihrer Mutter schwimmen ich aber nicht. Die Tage vergingen und wir fuhren nach Hause. Da wurde ich abgewaschen und zurück in den Schrank gelegt.
Von Finja
„Guten Morgen mein kleiner Freund„ sagte Helene, als sie mich aus dem Küchenschrank nahm .Sie legte mich auf die Kücheninsel und setzte sich auf einen Stuhl. Dann kam Helenes Mama zur Tür hinein und sagte: “Guten Morgen, Leni.“ Ich wusste, dass sie das sagen würde den sie sagte das einfach immer. Helene antwortete: “Moin. Möchtest du ein Käsebrot?“, sagte Helenes Mama. Darauf Helene : “Gerne!“, und überreichte mich an Helenes Mama. Sie füllte mich mit Brot und Möhren. „So pack die ?????? ein“. „Ja ist gut!“ sagte Helene, „außerdem ist sie nicht irgendein Behältnis sie ist die, mit der ich mein Leben in der Schule verbringe.“ „Ja ist gut, geh jetzt sonst kommst du zu spät!“ Sagte Helenes Mama. Und da ging der große Ranzen zu. “Tschüss bis nachher!“ Und Helene ging mit mir los. Also eigentlich ist das eine langweilige Geschichte aber ich hoffe es hat euch gefallen.
Von Helene
Der Wald
Hallo, ich bin Dagobert und ich erzähle euch heute eine Geschichte.
Eines Morgens holte mich Frau Utermöhle aus der Küchenschublade und füllte mich mit Essen und dann kam ich in den Ranzen, aber Moment mal, ich war gar nicht im Ranzen, sondern in einem Rucksack. Dann schloss sich der Rucksack und als ich nach einer Weile wieder raus konnte, waren Jona und ich im Wald. Dann aß Jona meinen Inhalt und legte mich auf einen Holzstamm und ging weiter. Als er weg war, raschelte das Gebüsch. Ich hielt die Luft an und heraus kam ein Reh ich atmete aus. Das Reh stieß mich mich runter und ich fiel in die Blätter . Kurz danach kam Jona angerannt und steckte mich ein. Zuhause erzählte er die Geschichte Frau Utermöhle. Ende
von Jona
Ein langes Abenteuer
Hallo, ich bin Siegfried. Heute ist mir ein völlig verrücktes Abenteuer passiert. Ich bin nämlich zum Mond geflogen und zwar mit einer Rakete. Aber dann ging auf einmal die Luke auf und ich wäre fast ins All geflogen. Danach sind wir wieder zurück zur Erde geflogen. Als wir dann Zu Hause waren, gab es auf einmal einen Kurzschluss. Dann war ich fertig mit dem Baden und danach hat mich jemand abgetrocknet. Um 8.00 Uhr war ich mit meinen fünf Brüdern und meiner Schwester im Bett. Dann war der Tag schon um.
Von Noah Schulze
Die Übernachtung in der Schule
Hallo, ich wohne bei einem Schulkind und bei einem Schulkind zu wohnen ist aufregend. Jeden Tag darf ich mit in die Schule. Jetzt liege ich immer noch im Schulranzen von Sissi. Sissis Mutter sagt zu Sissi: „Wo ist dein Frühstück, Sissi?“ Sissi sagt darauf: „Ich habe es im Schulranzen vergessen.“ Jetzt werde ich ausgepackt und in die Küche gebracht. Ich werde gerade mit lauter leckeren Sachen gefüllt und zurück in den Schulranzen gebracht. Sissi zieht sich die Schuhe an und wir fahren los. Als wir endlich da sind, muss Sissi sich hinsetzen und lernen. Ich höre nur leise Geräusche. Ich verstehe nur: „Was ist 50.397+5.989?“ und dann denke ich mir nur: „Hä, was bedeutet das denn, bitteschön?“ Endlich werde ich ausgepackt. Sissi holt das Essen aus mir raus und isst es auf. Jetzt ist die Frühstückspause vorbei. Sissi rennt schnell raus. Ich wurde nicht in den Schulranzen gebracht, ich blieb neben ihm liegen. Plötzlich, höre ich die Klingel. Sissi kommt rein und setzt sich hin. Endlich ist die Schule vorbei, doch ich blieb in der Schule liegen. Ich würde am liebsten schreien: „Warte, ich bin noch hier.“ Doch es ist zu spät. Nach einiger Zeit wurde ich müde und müder. Ich schlief ein. Jetzt kommt Sissi. Sie nimmt mich und drückt mich an ihren Bauch. Ich bin froh, dass sie da ist. So ist es oft. Sie vergisst mich sehr, sehr oft in der Schule. Ende
Von Sissi
Was wird hier beschrieben?