Das war ein gelungener Start für die Kinder der ersten Klasse in ihr erstes Schuljahr. Das Wetter war so herrlich und so freundlich wie die Stimmung an diesem schönen Tag für die Grundchule Schönhagen/Sohlingen.
Die Einschulung startete mit einem Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche Schönhagen. Pastor Carsten Schiller erzählte den neuen Erstklässlern von dem Geheimnis der Sonnenblume, die ihr Gesicht immer der Sonne zuwendet, auch wenn wir meinen, diese sei hinter Wolken verdeckt. Denn von der Sonne erhält die Blume ihre Kraft zum Leben und kann so ihre Schönheit für uns entfalten. So ist es auch mit den Kindern, die nun zur Schule kommen. Sie stehen immer unter der Gnade und der Liebe Gottes, der immer immer für sie da ist.
Klassenlehrerin der ersten Klasse ist Rektorin Dagmar Schlieper, die im Gottesdienst die neuen Schülerinnen und Schüler begrüßte und ihre Freude darüber zum Ausdruck brachte, dass alle Kinder ihrer neuen Lerngruppe zum Gottesdienst gekommen seien. Diese Tatsache kann für die Grundschule Schönhagen/Sohlingen als besonderes und positives Zeichen gelten, da die Stadt Uslar erst im vergangenen Frühjahr die Schulbezirke neu zugeschnitten hatte und nun auch Kinder aus der Kernstadt unsere Schule besuchen.
Während der Einschulungsfeier in der Schule lud Frau Schlieper die Eltern ein, mit der Schule in einen guten und konstruktiven Austausch einzutreten, um so das nötige Vertrauen für die kommenden Jahre zu schaffen.
Die Vorsitzende des Schulelternrates Melanie Horstmann betonte die wichtige Rolle der Eltern für die Schule. Sie seien in entscheidenden Gremien der Schule vertreten und sorgten dafür, dass Feste wie die die Einschulung überhaupt erst stattfinden könnten, etwa dadurch, dass sie den Kaffee und den Kuchen beisteuerten.
Diese guten Gaben nahmen die vielen anwesenden Eltern und Verwandten der neuen Erstklässler nach der Feier dann auch gerne an und ließen die Feier auf dem Schulhof ausklingen. Und die Sonne zeigte sich von ihrer schönsten Seite, so dass ihr alle das Gesicht zudrehen konnte und sich von ihrer Kraft und Freundlichkeit bescheinen lassen konnten.